Über (IN)VISIBLE

Mit (IN)VISIBLE möchten wir auf die Unsichtbarkeit der schwierigen Umstände für queere Geflüchtete innerhalb diverser Unterbringungen für Geflüchtete Menschen und fehlende offene Strukturen während des Asylverfahrens hinweisen. Diesen Problematiken verschaffen wir durch unsere Arbeit Sichtbarkeit. Von April 2023 bis Dezember 2024 leisten wir Aufklärungs- und Sensibilisierungsarbeit.

Unsere Zielgruppen sind das Personal und Bewohner*innen diverser Unterbringungen für geflüchtete Menschen in Freiburg und den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald, Lörrach, Emmendingen und Ortenaukreis (auch andere Landkreise sind möglich). Uns ist wichtig, dass alle Menschen, die mit queeren Geflüchteten interagieren, aufgeklärt und sensibilisiert werden. Das können demnach neben den direkten Bewohner*innen und Sozialarbeitenden auch Ehrenamtliche, Hausmeister*innen, Sicherheitsbeauftragte und Verwaltungsangestellte sein.

Durch die Zusammenarbeit mit queeren Geflüchteten innerhalb unseres Vereins arbeiten wir bedürfnisorientiert und erstellen die Workshopkonzepte individuell für die jeweiligen Klient*innen. Die direkte Anbindung zu unserem Verein gewährt darüber hinaus weitere Betreuung und Beratung.

Wir schaffen Begegnungsräume, lernen gemeinsam Begrifflichkeiten, verdeutlichen den besonderen Schutzbedarf queerer Geflüchteter, schulen zu Gewaltprävention, klären über die aktuelle Situation innerhalb der Unterbringung und weltweit auf.

Ziel unseres Projekts ist es, die Lebensrealitäten von queeren Geflüchteten langfristig zu verbessern und ein diskriminierungsarmes Miteinander-Leben zu ermöglichen.

Team

Seit Januar 2024 haben wir ein buntes Team an Honorarkräften, Ehrenamtliche und Dolmetschenden zusammengestellt, die unter anderem selbst Peers sind. Unser Projekt wird insbesondere durch diese Personen mitgestaltet.

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Lara Lehmann (sie Pronomen)
Projektleitung und Ansprechperson

(IN)VISIBLE ist ein Projekt der Rosa Hilfe Freiburg e.V. und wird gefördert im Rahmen des Bundesprogramms “Demokratie leben!” vom Bundesfamilienministerium.